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Obersalzberg: Hitlers Berghof (Haus Wachenfeld)
Der Obersalzberg, gelegen in den bayerischen Alpen, war während der NS-Zeit die bevorzugte Rückzugsstätte Adolf Hitlers. Dort ließ er das Anwesen Berghof, ursprünglich als Haus Wachenfeld bekannt, zu einem imposanten alpinen Domizil ausbauen. Ab 1933 nutzte Hitler den Berghof nicht nur als privaten Wohnsitz, sondern auch als repräsentatives Staatsdomizil, wo er zahlreiche internationale Staatsgäste empfing und wichtige politische Entscheidungen traf. Das Gebäude war von einer Reihe von Sicherheitsanlagen umgeben und diente als Herzstück des Führersperrgebiets. Nach dem Krieg wurde der Berghof von den Alliierten zerstört, um symbolisch das Ende des Nationalsozialismus zu markieren.
Hier auf den Bildern ist der Berghof noch vor dem Umbau (damals noch Haus Wachenfeld) zu sehen:


















Radstadt & Umgebung
Während der NS-Zeit war Radstadt, wie viele andere Orte in Österreich, stark von den politischen und gesellschaftlichen Veränderungen geprägt. Die Hitlerjugend war in Radstadt aktiv und oft auf öffentlichen Veranstaltungen und in der Freizeitgestaltung der Jugend zu sehen. Langlaufrennen und andere sportliche Veranstaltungen wurden propagandistisch genutzt, um die Stärke und Vitalität der Jugend zu demonstrieren.
Der Bahnhof von Radstadt spielte eine wichtige Rolle als Verkehrsknotenpunkt, und es gibt Bilder, die die Ankunft und Abreise von Soldaten und wichtigen Persönlichkeiten zeigen. Die Aufbahrung eines SA-Mannes im Ort verdeutlicht die Präsenz und Bedeutung der SA (Sturmabteilung) in der Region.
Die Umgebung von Radstadt, geprägt von der malerischen Alpenlandschaft, wurde ebenfalls oft in Propagandamaterialien verwendet, um die Schönheit und den Stolz auf die Heimat zu unterstreichen. Insgesamt spiegeln die Bilder aus dieser Zeit die nationalsozialistische Ideologie und ihre Durchdringung in das tägliche Leben der Bevölkerung wider.












Wenghof
Der Wenghof in Radstadt war während der NS-Zeit im Besitz von meinem Großvater Karl Hoppenrath, einem wie es leider scheint überzeugten Anhänger der Nationalsozialisten. Die Fotos zeigen den Hof mit Hakenkreuzfahnen geschmückt. Auchh zu sehen die Führer des III-2 Berlin auf Besuch am Hof. Der Hof umfasste landwirtschaftliche Nutzflächen und Viehzucht, wobei Kühe und die umliegende Landschaft häufig abgebildet wurden. Eine Kapelle, die heute noch steht, war Teil des Anwesens. Heute ist der Wenghof in neuer Hand und wird zusätzlich als Jugendherberge bewirtschaftet. Heute besteht keinerlei Nähe mehr zur NS-Zeit!













































Karalm
Die Karalm im Lammertal ist eine traditionelle Almhütte in den österreichischen Alpen, bekannt für ihre malerische Lage und die idyllische Umgebung. Sie liegt im Tennengebirge und bietet einen beeindruckenden Blick auf die umliegende Berglandschaft. Die Alm dient im Sommer als Weide für das Vieh und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber, die das unberührte Alpenpanorama genießen möchten. Sie war damals ebenfalls im Besitz von Karl Hoppenrath.











Haggüter (Unterhag & Oberhag)
Die Haggüter, bestehend aus Unterhag und Oberhag, sind zwei Almen, die historisch zum Wenghof in Radstadt gehörten. Diese Almen wurden traditionell landwirtschaftlich genutzt und waren Teil der vielfältigen Bewirtschaftung des Wenghofs. Heute befinden sich beide Almen in neuer Hand, werden jedoch nach wie vor gut bewirtschaftet. Die neuen Besitzer haben die Tradition der Almbewirtschaftung fortgeführt. Die Haggüter bleiben ein wichtiger Bestandteil der landwirtschaftlichen und kulturellen Landschaft der Region.
















Berchtesgaden & Königssee
Während der NS-Zeit waren Berchtesgaden und der Königssee zentrale Orte für die NS-Führung, insbesondere durch die Nähe zum Obersalzberg und Hitlers Berghof. Osterumzüge wurden propagandistisch genutzt, um Gemeinschaft und nationale Identität zu fördern.
Fotos von Karl Hoppenrath am Königssee sitzend reflektieren die Nutzung der idyllischen Landschaften in der NS-Propaganda, um die Schönheit und Reinheit der deutschen Heimat zu betonen. Diese Orte wurden strategisch eingesetzt, um die nationalsozialistische Ideologie zu verbreiten und die Bevölkerung zu beeinflussen.











Schloen & Neu Gaarz, Hamburg (Deutschland)
Karl Hoppenrath pachtete für einige Zeit ein großes Gut in Schloen/Neu Gaarz, nähe Hamburg (Deutschland).
Für spezifischere historische Details wäre eine weitergehende Recherche in lokalen Archiven und historischen Dokumentationen notwendig.

















































































































































Davos
Während der NS-Zeit war Davos ein beliebtes Reiseziel für deutsche Urlauber, einschließlich prominenter Nationalsozialisten. Die Stadt in den Schweizer Alpen bot erstklassige Wintersportmöglichkeiten und galt als vorzüglicher Luftkurort. Diese Kombination machte Davos zu einem attraktiven Ort für Erholung und Freizeit, auch während der politischen Spannungen in Europa.
Davos behielt seine Tradition als Kurort bei, zog jedoch auch internationale Aufmerksamkeit aufgrund seiner erstklassigen medizinischen Einrichtungen und des gesunden Klimas. Trotz der politischen Lage blieb die Region ein Zufluchtsort für viele, die dem Alltag entfliehen wollten.





































































































Bodensee
Der Bodensee: sowohl ein strategischer Standort als auch ein beliebtes Freizeitgebiet. Friedrichshafen am Bodensee wurde zu einem Zentrum der Rüstungsindustrie, insbesondere durch die Produktion von Luftschiffen und Flugzeugen bei der Luftschiffbau Zeppelin GmbH und den Dornier-Werken. Gleichzeitig nutzten die Nationalsozialisten die idyllische Landschaft für Propagandazwecke und organisierten zahlreiche Freizeitaktivitäten und Veranstaltungen, um das Bild einer starken, heimatverbundenen Nation zu fördern. Kurorte und Erholungseinrichtungen blieben weiterhin in Betrieb und boten der Bevölkerung einen Rückzugsort während der Kriegsjahre.
















Malaga (Spanien)
Die Stadt Malaga erholte sich langsam von den Zerstörungen des Spanischen Bürgerkriegs und war von wirtschaftlichen Schwierigkeiten geprägt. Deutsche Agenten nutzten Spanien, einschließlich Málaga, als Basis für Spionageoperationen in Europa. Trotz der politischen Spannungen blieb Málaga von direkten Kriegshandlungen verschont und behielt seine Rolle als wichtiger Hafen- und Handelsort bei.


















































